Gerade sind wir dabei, die Osterausgabe des "Brunnen zum Leben" zu versenden. Vorab der Ostergruß Alpidio Balbos an die Gönner/innen der Meraner Missionsgruppe.
Die Öffnung des Herzens
Liebe Gönner*innen,
Seit langem weiß ich, dass das Leben ständig neue Herausforderungen bereit hält. Das gilt auch für die von euch unterstützte Meraner Missionsgruppe in ihrem Bestreben, den Bedürfnissen der Menschen in Afrika gerecht zu werden. Eine dieser Herausforderungen betrifft die Drogenabhängigkeit, die sich, trotz der extremen Armut (oder vielleicht gerade deshalb) auch in Afrika immer weiter ausbreitet. Ein Übel das sich zu all den anderen Problemen der Menschen gesellt, die mir sosehr am Herzen liegen.
Da fühlt man sich manchmal einfach machtlos und wird entmutigt. Aber es gibt zwei Tatsachen, die mich immer wieder überraschen und freuen, und dazu bewegen, mit meinen Freunden der Meraner Missionsgruppe weiterzumachen. Zum Ersten ist es eure Verbundenheit die ihr mit euren Spenden, die unsere Missionstätigkeit erst ermöglichen, immer wieder zeigt. Sie bestätigt das Bewusstsein, dass uns das Schicksal verbindet, und diese Verbindung besteht auch mit Menschen, die hunderte von Kilometern entfernt leben. Zum Zweiten ist es die Feststellung, dass eure Spenden ihren Zweck erfüllen, dass sie wirklich tausenden von Menschen ein besseres Leben ermöglichen. Ein Beweis dafür sind unter anderem die Briefe, die wir von den Studenten*innen aus Afrika bekommen, die dank der Studienstipendien eine reelle Chance im Leben erhalten.
Es ist ein kleines Zeichen der Hoffnung und ich wünsche mir, dass das bevorstehende Osterfest auch für euch und eure Lieben ein solches Zeichen bereit hält.
Alpidio Balbo
mit dem GMM „ein Brunnen zum Leben“