Nachrichten aus Bembereke

Ein Brief von Schwester Rose Hangnoun aus dem Zentrum „Yenu Geo”

An die 800 Studenten*innen an den diversen Schulen des Schulzentrums „Maria Adelaide“ von Bembereke, im Nordbenin, sowie 40 aufgenommene Mädchen im dortigen Berufsbildungszentrum „Yenu Geo“: die Zahlen sprechen zwar für sich, würdigen aber nicht die großartige Arbeit der „Figlie del Cuore di Maria“ und der Erzieher*innen, die das Zentrum mit Hilfe der Spender*innen der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“ in den letzten Jahren geleistet haben.

Davon erzählt uns Schwester Ayaba Hangnoun, eine Verbündete der ersten Stunde von Alpidio Balbo,in einem Brief. Sie war eine jener Schwestern, die den Gründer des GMM am 4. März 1971 in Bohicon, im damaligen Dahomey, empfangen hat, Tag, an dem die Missionstätigkeit Balbos und des GMM begonnen hat.

„Ich nehme die Gelegenheit wahr“ schreibt sie, „um euch von Herzen für alles zu Danken. Alle Schwestern der Gemeinschaft sind wohlauf, derzeit sind wir zu viert: Solange, Brigitte, Pascaline und ich. Im Schulzentrum betreuen wir aktuell ungefähr 800 Studenten*innen, vom Kindergarten bis zur Oberschule, davon sind 600 Interne. Eine starke Gruppe von Betreuer*innen hilft uns bei der täglichen Erziehungsarbeit mit den Jugendlichen. Natürlich gibt es noch viel zu tun und wir sind sehr dankbar für eure Hilfe“.

„Im Berufsbildungszentrum betreuen wir heuer ungefähr 40 Mädchen und wir nehmen immer noch welche auf. Die Lehrer*innen geben ihr Bestes, um die Jugendlichen auf ihren späteren Beruf vorzubereiten.

Habt Dank für eure Spenden, damit haben wir unsere Lebensmittelreserven aufgestockt.

Und Schwester Rose schließt mit den Worten „von uns allen hier ein aufrichtiges "Vergelt's Gott", wir schließen euch in unsere täglichen Gebete ein“.

Bilder: Alpidio Balbo mit Schwester Rose Hangnoun und die Oberschule von Bembereke bei der Einweihung.