03.06.2022
Wasser finden
Zu erleben, wie auf einmal Wasser aus dem Boden schießt, ist sicher der aufregendste Moment einer Brunnenbohrung. Die Technik ist inzwischen ausgereift, und es gibt kaum noch Überraschungen, aber es ist doch jedes Mal ein befriedigendes Gefühl, die ersten Wasserfontänen aus dem Bohrloch hüpfen zu sehen. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass dieses, durch das jährliche Bohrprogramm der Meraner Missionsgruppe „ein Brunnen zum Leben“ bereitgestellte Wasser, die Lebensbedingungen vieler Menschen im Benin verbessert.
Dieses Erlebnis hat sich bei jeder Brunnenbohrung wiederholt, die die Missionsgruppe in all den Jahren in Westafrika vorgenommen hat (siehe hierzu das Video das weiter unten verlinkt ist), und wir wissen, dass es sich auch in diesem Jahr bei den sieben Bohrungen in ebenso vielen Dörfern ereignen wird. Hier die sieben Dörfer, die im laufenden Jahr berücksichtigt werden: Tokpa im Zou Departement, Gbedavo in den Collines, - hier wird der Brunnen in einem Aufnahmezentrum für psychisch Kranke gegraben, das vom Verein „San Camillo de Lellis“ errichtet wird, - Taki Sar, Koubou, Boke und Tchakante im Borgou Gebiet, und schließlich Fo-Mama im Atakora Gebiet.
Schon mit € 3.000.- kann man einen Brunnen spenden, aber im Grunde ist jede Summe wertvoll, um tausenden von Menschen Zugang zu frischem Trinkwasser zu erschließen.
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