11.11.2021
Hilfe bringen
Alpidio Balbos Reise im Benin geht weiter. Seit einigen Tagen hält sich der Gründer der Meraner Missionsgruppe im Norden des Landes auf, um einige der Stationen aufzusuchen, mit denen eine langjährige Verbindung besteht, aber auch um einige der Projekte der letzten Jahre zu sehen.
Nach dem Besuch in der „Maison de l’Esperance“ der Salesianerinnen von Cotonou und einem Zwischenstopp im Mädchenzentrum von Bohicon und im Gesundheitzentrum der Kamillianer in Davougon, der letzten Lepra Station des Benin, reiste Balbo mit seinen zwei Begleitern, dem Vizepräsident des GMM, Franco Fasoli, und dem Projektleiter, Fabrizio Arigossi, weiter in den Norden, nicht ohne an verschiedenen Stationen halt zu machen: an der „Hibiscus“ Schule in Parakou, an der Schneiderwerkstatt „Nestor Assogba“ und am Ausbildungszentrum „Liweitari“ von Natitingou, am Krankenhaus „St. Padre Pio“ von N’Dali, am Waisenhaus von Ouenou und im Zentrum „Yenu Geo“ und im Schulzentrum „Maria Adelaide“ von Bembereke.
„Wir müssen weiterkämpfen“, sagt Balbo, „ich habe vor 50 Jahren mit meiner Arbeit für Afrika begonnen, weil ich innerhalb weniger Stunden sechs Kinder sterben gesehen habe. Unzählige Male habe ich davon erzählt, und damit viele Wohltäter’innen und Medien angesprochen, die meine Botschaft weitergetragen haben. Nun bin ich wieder hier, um diesen Menschen erneut Hilfe zu bringen, denn es gibt noch jede Menge verzweifelter Situationen. Und ich danke euch jetzt schon von ganzem Herzen für alles, was ihr tun werdet“.
Bilder: in der „Maison de l’Esperance“ von Cotonou, im Ausbildungszentrum „Nestor Assogba“ von Natittingou, im Waisenhaus von Ouenou und im Schulzentrum „Maria Adelaide“ von Bembereke.
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