21.7.2006
Die Christophorus-Aktion
Für den Christophorus-Sonntag (23. Juli 2006) ruft das Missionsamt der Diözese Bozen-Brixen auf, der Christophorus-Aktion ihren missionarischen Stellenwert zurückzugeben. Der Christophorus-Sonntag sollte eine Brücke schlagen zwischen der Verantwortung am Steuer und der traditionellen Fahrzeugsegnung einerseits und den Missionaren in aller Welt andererseits, die bei ihrer Verkündigung und Solidaritätsarbeit auch dringend Transportmittel brauchen.
„Mit der Christophorus-Aktion geben wir der Kirche Mobilität“, so Robert Anhof, der Leiter des diözesanen Missionsamtes, der ergänzt: „Die Kirche benötigt diese Mobilität, um mit ihrer Botschaft und ihrem Dienst überall da zu sein, wo Menschen auf sie warten.“
Durch die Christophorus-Aktion wird es möglich sein zu erfahren, was unter „Weltkirche“ zu verstehen ist, „denn Weltkirche bedeutet Solidargemeinschaft“, so Anhof.
Die Sammlung am Christophorussonntag des vergangenen Jahres ergab 314.131,90 Euro für 35 Projekte. Damit konnten 87 Fahrzeuge (Fahrräder, Autos, Motorräder, Ambulanz, Kleinlaster und Traktor) angeschafft werden. Der größte Teil der Geldmittel wurde für Afrika verwendet (71,16%), 12,4% flossen nach Lateinamerika, 6,29% nach Asien und 6,37% wurden in Osteuropa eingesetzt.
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