Das Thema des bevorstehenden Welttages der Migranten und Flüchtlinge möchte den Einsatz der Kirche nicht nur für den einzelnen Migranten, sondern auch für seine Familie, Ort und Quelle der Kultur des Lebens und Faktor zur Einbeziehung von Werten, unterstreichen. „Das Thema erinnert aber auch an die Familie von Nazareth im Exil – Jesus, Maria und Josef, die nach Ägypten ausgewandert sind und dort Zuflucht gesucht haben, um dem Zorn eines gottlosen Königs zu entgehen“, unterstreicht Paola Vismara, Diözesanbeauftragte für die Einwandererseelsorge. Im Drama der Familie von Nazareth kann die schmerzliche Lebenssituation aller Migranten, besonders der Flüchtlinge, erkannt werden, und die Schwierigkeiten jeder Migrantenfamilie, deren Entbehrungen, Demütigungen und Bedrängnis.