Zugleich müsse man dem Anschein einer Religionsvermischung entgegentreten, so der Papst in seinem Schreiben. Voraussetzung für einen Dialog der Religionen sei, dass es keine Relativierung der Glaubensbekenntnisse gebe. Benedikt XVI. bezog sich dabei ausdrücklich auf entsprechende Äußerungen seines Vorgängers.
Das Gebetstreffen wolle jedoch zeigen, dass die Religionen kein Problem, sondern Teil der Lösung für Harmonie und Frieden in der Gesellschaft seien, betonte der Kardinal. Die religiösen Führungspersönlichkeiten müssten ihre Gemeinschaften darin unterweisen, auf der Basis ihrer jeweiligen Tradition friedlich zusammenzuleben. (kathweb)