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23.04.2020

Vorbeugemaßnahmen in Godjeme

Die vom GMM „ein Brunnen zum Leben“ unterstützten Gesundheitszentren in Afrika, wie zum Beispiel jenes, nach Graziano Bortolotti benannte in Godjeme, Togo, bemühen sich derzeit, Maßnahmen zu setzen, um ihre Einrichtungen vor dem Coronavirus zu schützen, ohne aber die Bevölkerung auszusperren.
Der verantwortliche Pflegeleiter, Gabin Asinyo, berichtet uns, dass man sich große Sorgen macht, da sich das Virus stetig ausbreitet. Die offiziellen Stellen sprechen von 86 Infizierten und sechs Todesfällen, hinzukommen hunderte von Verdachtsfällen. Wobei zu bedenken ist, dass es kaum Testmaterial gibt und das Sanitätssystem schwach ist.
„Im Zentrum Bortolotti haben wir folgende Vorbeugemaßnahmen ergriffen“, schreibt uns Gabin: „das Pflegepersonal trägt Schürzen mit langen Ärmeln und wechselt zweimal am Tag die Atemmasken, außerdem werden im Umgang mit Patienten immer Handschuhe getragen und nach jeder Untersuchung die Hände gewaschen. Die Patienten sitzen in den Ambulatorien nicht Frontal sondern seitlich vom Gegenüber und müssen ebenfalls eine Maske tragen, falls sie verdächtige Symptome zeigen“.
Die Angst wird in Godjeme durch die Nachricht über die Absperrung eines Dorfes in der Nachbarschaft geschürt, in dem sich die Mitarbeiterin einer französischen Hilfsorganisation aufgehalten hat, die anschließend positiv auf Covid-19 getestet worden war. In der Savanne ist es praktisch unmöglich, die Bewegungen der Bevölkerung zu kontrollieren.
Für das Wohl der Bevölkerung ist auf jeden Fall extrem wichtig, dass das Gesundheitszentrum zugänglich bleibt. Erschwerend kommt hinzu, dass im Zentrum Sanierungsarbeiten ausgeführt werden, um, unter anderem, eine Zahnarztpraxis einzurichten.

Bilder: die Mitarbeiter des Zentrums „Graziano Bortolotti“ in Godjeme und die Waschvorrichtung
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