22.05.2022
Projekte 2021/2022
Bei der Jahresversammlung der Meraner Missionsgruppe wurde, einmal mehr, über die vergangenen und zukünftigen Projekte gesprochen. Trotz der Pandemie ist es der Meraner Hilfsorganisation gelungen, die geplanten Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Afrika zu verwirklichen.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Wasserversorgung, die Basis für Hygiene und Gesundheit, ebenso wie für den Gemüse- und Getreideanbau. Dank eines Beitrags der Autonomen Provinz Bozen konnten im letzten Jahr acht neue Brunnen gebohrt werden, während es heuer sieben sein sollen.
Zudem ist im letzten Jahr das Gesundheitszentrum von Godjeme, in Togo, das in Gedenken an Graziano Bortolotti, dem vor zwanzig Jahren verunglückten Bozner Unternehmer, errichtet worden ist, erweitert worden. Und neben der Gesundheitsfürsorge liegt das Augenmerk immer auch auf der Aus- und Weiterbildung, die Basis für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Afrika. So ist im Nordbenin, genau gesagt in Gougnenou, der Ausbau einer Oberschule in Angriff genommen worden (von der Region Trentino Südtirol kofinanziert), während der Bau einer Grundschule, ebenfalls im Nordbenin, für das laufende Jahr vorgesehen ist, für den um einen Beitrag der Italienischen Bischofskonferenz angesucht worden ist.
Zwei weitere Projekte im Benin (für zwei Dörfern in der Diözese von Abomey), die heuer anstehen, und für die zurzeit die Finanzierung gesucht wird, sind: der Ausbau eines Aufnahme- und Ausbildungszentrums für Mädchen sowie die Errichtung einer Fotovoltaikanlage für ein Gesundheitszentrum.
Bild: einer der Brunnen, die letztes Jahr errichtet worden sind
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