300 GOLD und PLATINUM Startkarten
150 Einschreibungen mit Aufschlag online auf unserer Homepage ab 26. November 2008 verkauft.
-144 "Gold" Einschreibungen zu jeweils 150,00 Euro
-6"Platinum" Einschreibungen zu jeweils 300,00 Euro.
Weitere 150 Einschreibungen sind ab 26. März 2009 zur Verfügung.
Hinzu kommen noch die:
"VIIM VÊENEM" Einschreibungen:
Tragen Sie durch den Kauf einer „Viim Vêenem“-Einschreibung, welche in der lokalen Sprache "Licht des Lebens" bedeutet bei, einer Schule oder einem Krankenhaus in Burkina Faso (Westafrika) Licht zu geben. Eine "Viim Vêenem"-Einschreibung kostet 1.500 Euro und wird zum Kauf und Installation (inklusiv nötiges Material) eines Sonnenkollektors verwendet.
Die Einschreibungen werden nur über Internet per Online-Zahlung mit Kreditkarte angenommen.
Die "Gold" , "Platinum" und "Viim Vêenem"-Einschreibungen haben Anspruch auf ein weiteres kleines Andenken an die Veranstaltung und dürfen in einer Vorzugsgruppe starten.
Sonnenlicht für eine Schule und eine Fürsorgestelle
Burkina Faso wird als eines der ärmsten drei Länder der Welt geschätzt. Seine Bevölkerung lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Der Zugang zu Wasser ist in den meisten Landesteilen schwierig. Das Land verfügt außerdem über sehr geringe Stromquellen.
Burkina Faso besitzt jedoch, wie alle Regionen Zentralafrikas, eine große Gabe, die leider zumeist ungenutzt bleibt: die Sonne.
Laut Ergebnissen einiger Forschungsanstalten, empfängt im Burkina Faso-Gebiet jeder Quadratmeter Erdboden im Durchschnitt eine tägliche Sonneneinstrahlung von 5,5 Kilowattstunden, und das 3.000-3.500 Stunden im Jahr.
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Das Dorf von Tangasgo liegt wenige Kilometer von der Stadt Kaya entfernt, im östlichen Burkina-Gebiet. Ocades (der örtliche Caritas-Verband) hat dort vor kurzem eine Grundschule mit drei Klassen errichtet, sowie ein Gesundheits- und Sozialhilfezentrum mit Fürsorgestelle und einer kleinen Entbindungsstation, in der Frauen ihre Kinder zur Welt bringen können.
Diese zwei Strukturen, d.h. die Schule und die Fürsorgestelle, müssen derzeit ohne elektrische Beleuchtung auskommen. Nachts arbeiten die Krankenschwestern mit Petroleumlampen, ebenso die Lehrerinnen, di abends den Unterrichtsstoff für den nächsten Tag vorbereiten.
Dank der Installation einiger Solarkollektoren wird es möglich sein, 18 Glühbirnen im Schulgebäude und 17 in der Fürsorgestelle zu erleuchten.
Auf diese Weise können die Räume für die Gebärenden auch nachts ausreichend beleuchtet werden. Außerdem können an der Schule Abendkurse für Erwachsene abgehalten werden. Die Lehrer hingegen können das Licht auch abends nutzen, um sich auf den Unterricht am kommenden Tag vorzubereiten.