Einweihung in Firou

Die Schule ermöglich 300 Kindern aus Firou und Umgebung den Schulbesuch, von denen ein Teil bisher keine Schule besuchen konnte.
In diesem Dorf hat die Meraner Missionsgruppe im vergangenen Jahr einen neuen Trinkwasserbrunnen errichtet, der nun auch die Schule versorgt. Die Anlage besteht aus sechs Klassenräumen, einem Büroraum, einem Lagerraum, den sanitären Räumlichkeiten und einem Mehrzweckraum, der auch den Dorfbewohnern zur Verfügung steht.
„Ihr habt viel für Firou getan", hat Vater Celestin Dendabadou, der Pfarrer des Ortes gesagt. Als Verantwortlicher für den Religionsunterricht der Diözese hat er schon mehrere Schulbauten im Atakoragebiet angeregt. „Ihr wisst wie sehr mir die Schulbildung am Herzen liegt: diese Schule ist ein grosses Zeichen dafür, dass die Kirche in diesem abgelegenen Winkel des Benin präsent ist".
Das Projekt hat an 214.000.- Euro gekostet, davon hat die Bischofskonferenz 180.000.- übernommen.
Dazu der Gründer der Meraner Missionsgruppe, Alpidio Balbo, „Die Schule von Firou zeigt einmal mehr, dass die Zuweisung der 8%o in der Steuererklärung an die katholische Kirche eine gute Wahl ist. Auf diese Weise kann sie tausende von Projekte zu Gunsten der Schwachen und Vergessenen in Italien und in den Entwicklungsländern unterstützen".
Die Unterstützung der Bischofskonferenz hat es der Meraner Missionsgruppe ermöglicht, in den letzten Jahren im Benin weitere Projekt zu verwirklichen: die Oberschule im Zentrum „Maria Adelaide" von Bembereke, die Lehrerbildungsanstalt in Cotonou, das Gesundheitszentrum „Adriana Del Prato“ auf der Insel Agonve und die Oberschulen, eine davon Berufsschule, des Kollegs „Jean Louis Brehier" von Kouande.

Bilder: Ansicht der neuen Schule und die Kinder von Firou bei der Einweihungsfeier