Die Verkehrsmittel - allen voran das Auto – fordern heraus, sich der Verantwortung den Mitmenschen und der Natur gegenüber bewusst zu werden. „Wenn wir am Christophorus-Sonntag Gott um seinen Segen für die Fahrzeuge bitten, dann bedeutet das eine besondere Verpflichtung zu Gewissenhaftigkeit, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft im Straßenverkehr“, so Anhof.
Der Chrisophorussonntag legt aber auch ein Nachdenken über den Umgang mit jenen Menschen nahe, die keinen Zugang zu Fahrzeugen haben. „Unsere Mobilität, die unbegrenzt ist, darf an den armen, kranken und behinderten Menschen nicht vorbeigehen“, unterstreicht Anhof, der ergänzt: „Der Einsatz für mehr Gerechtigkeit in der Welt schließt auch das Teilen von Mobilität ein.“
Die Christophorus-Aktion setzt sich deshalb zum Ziel, Fahrzeuge aller Art für den Einsatz in Entwicklungsländern zur Verfügung zu stellen. Dafür wird am Sonntag in den Pfarreien um Spenden gebeten.