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17.11.2006

20. November: Internationaler Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 wurde die Kinderrechtskonvention in der UNO-Generalversammlung unterzeichnet. Dennoch ist die Lebenssituation vieler Kinder immer noch dramatisch.
Die vor 17 Jahren unterschriebene Kinderrechtskonvention ist in der Geschichte der UNO das einzige internationale Dokument, das von fast allen Staaten ratifiziert wurde. Bei der UNO-Generalversammlung am 20. November 1989 verweigerten ihre Unterschrift nur Somalia und die USA. Die Kinderrechtskonvention ist auch heute noch eines der wichtigsten rechtlichen Druckmittel für Familien, Organisationen und staatliche Behörden, die für eine Welt kämpfen, in der jedes Kind die Chance haben soll, seine Kindheit auszuleben und sich eine eigene Zukunft aufzubauen. In den vergangenen 17 Jahren konnte die Lebenssituation mancher Kinder verbessert werden, doch laut Untersuchungen der UNICEF muss noch viel getan werden, um die in der Konvention festgelegten Rechte für alle Kinder durchsetzen zu können.

11 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben laut UNICEF-Bericht 2005 jedes Jahr an grundsätzlich heilbaren Krankheiten, weil die nötigen Impfstoffe fehlen: 150 Millionen Kinder sind unterernährt; 123 Millionen Kinder - vor allem Mädchen - haben nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen; 211 Millionen Kinder müssen arbeiten; 600 Millionen Kinder – ein Viertel aller Kinder weltweit – leben in extremer Armut; 2 Millionen Kinder sind in den Kriegen der letzten zehn Jahre umgekommen, 20 Millionen Kinder mussten von zu Hause flüchten, 300.000 Kinder kämpfen als Soldaten in verschiedenen Kriegsgebieten in Afrika, Asien und im mittleren Orient; 130 Millionen Frauen weltweit wurden bereits im Kindesalter im Genitalbereich verstümmelt – jedes Jahr kommen zwei Millionen dazu; über eine Million Kinder geraten in die Hände von Menschenhändlern, werden verkauft und erleiden Missbrauch, Gewalt und Ausbeutung; 14 Millionen haben eines oder beide Elternteile durch Aids verloren.

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